Seit Anfang 2019 versuche ich, „ein wenig kürzer zu treten“. Was nicht heißt, dass ich die Füße hoch lege und still halte.
Mit viel Freude habe ich einige Jahre beim KinderPalliativTeam der Kleinen Riesen in Kassel mitgearbeitet, bin jetzt aber Arzt in Weiterbildung zur Allgemeinmedizin in der üBAG Bub & Ceppa-Sitte in Fulda. Das gibt mir die Möglichkeit mehr für die Verbesserung der Situation in Pflegeeinrichtungen zu tun. Denn hier sehe ich ein Hauptproblem in den nächsten Jahren.
Dazu bin ich seit der Gründung Vorstandsvorsitzender der Deutschen PalliativStiftung und habe diverse Ehrenämter als Vorstandsmitglied beim Hospiz- und Palliativverband Hessen, Mitglied der Vollversammlung der IHK Fulda, Mitglied im Ausschuss für Gesundheitswirtschaft der DIHK , ehrenamtlicher Geschäftsführer Deutsches StiftungsWerk gGmbH, …
Zudem verstehe ich mich im positiven Sinne als Lobbyist für ein besseres Lebensende oder, besser gesagt, für ein besseres Leben. Das Motto der Deutschen PalliativStiftung heißt ja auch „… leben bis zuletzt!“, was meines Erachtens den Nagel genau auf den Kopf trifft.
Dafür schreibe ich viel, reise reichlich, halte Vorträge, Diskussionen, berate und coache und sehr, sehr vieles mehr.
Hier ist mein Lebenslauf in mehreren Teilen …
Curriculum vitae, in Kürze
Geboren am 09. Mai 1958 in Oberlemp, Kreis Wetzlar
Glücklich verheiratet seit 1984, glücklicher Vater dreier „Kinder“ von 27 bis 32 Jahre und noch glücklicherer Opa bislang vierer Enkelkinder.
Hobbies: Natur, Sport mit guten Freunden (Laufen, MTB, Tiefschneefahren, Tauchen, …).
05-2010 Gründungstifter Deutsche PalliativStiftung und seither
ehrenamtlicher Vorstandsvorsitzender
11-2012 Gründung und Geschäftsführer der
Pro PalliativNetz GmbH & Co. KG
11-2013 Lehrbeauftragter an der Evangelischen Hochschule Darmstadt
11-2016 Mitgründer und Geschäftsführer der
Deutsches StiftungsWerk gGmbH
ab 10-2016 Mitinitiator und Mitglied der PAL-LIFE Expert Group der
Pontificia Academia Pro Vita (Päpstliche Akademie für das Leben)
zur Verbreitung hospizlich-palliativen Denken und Handelns
„nebenher“ noch das eine oder andere Ehrenamt, z.B.
Mitglied der Vollversammlung der Industrie- und Handelskammer Fulda
Mitglied im Ausschuss Gesundheitswirtschaft der Deutschen IHK
Dissertation und Promotion
Bereich Klinische Medizin der Medizinischen Fakultät
Universität des Saarlandes, Homburg/Saar
Titel:
Palliative Versorgung statt Beihilfe zum Suizid und Tötung auf Verlangen?
Über eine mögliche Notwendigkeit lebensverkürzender Maßnahmen.
Vollerhebung im Sinne empirischer Sozialforschung bei Palliativmedizinern in SAPV-Teams im Saarland und Hessen sowie Kinder-SAPV-Teams in Deutschland
Abgeschlossen am 16.02.2016 mit „magna cum laude“
Ausgezeichnet mit dem
Palliative Award, Deutsche Stiftung Anästhesiologie